Am 19.06.2013 um 16:08 Uhr wurden wir zu einem Verkehrsunfall auf der B1 Kreuzung Schotterwerkstrasse gerufen. Bei der Anfahrt sahen wir das ein LKW und Kleintransporter zusammengestoßen waren. Die Verletzten waren bereits durch das Rote Kreuz ins Krankenhaus gebracht worden. Unsere Aufgabe bestand darin die Strasse wieder freizuräumen und während dieser Tätigkeiten eine Umleitung einzurichten. Der LKW wurde durch einen anderen Anwesenden LKW abgeschleppt. Der Kleintransporter wurde ebenfalls durch den Eigentümer abgeschleppt. Nach dem Binden von ausgelaufenen Betriebsmitteln und dem Beseitigen von Glasscherben konnte die B1 wieder für den gesamten Verkehr freigegeben werden.


Im Einsatz standen 16 Mann, die PI Schwanenstadt, und das Rote Kreuz.
Einsatzende war um 17:25 Uhr.

Am Freitag den 14.Juni 2013 um 10:30 Uhr wurden wir telefonisch durch unseren Kameraden Mathias Andreas zur Fa. Niederndorfer alarmiert. Wegen eines technischen Defekts der Hydraulik drehte sich bei einem beladenen Betonmischer die Mischtrommel nicht mehr. Wir füllten den Mischer mit Wasser um das Aushärten des Betons zu verzögern. Die Mechaniker der Fa. Niederndorfer verbanden den Hydraulikmotor des defekten Mischers mit einem zweiten Betonmischer um die Trommel wieder in Gang zu setzen.
Nachdem der Mischer entleert war rückten wir um 13:10 Uhr wieder ins Zeughaus ein.

Im Einsatz standen 4 Mann mit TLF.

Am 24.05.2013 um 13:22 Uhr wurde unsere Feuerwehr zu einer "Tiersuche" an die Redlhamer Baggerseen gerufen.

 

Aus einem nahegelegenem Schlachtbetrieb war am Vormittag ein ca. 400 Kg schwerer Stier entlaufen, welcher der Schlachtung zugeführt werden sollte. Er entschied sich jedoch in Richtung Redlham zu flüchten, wo das Tier zum letzten Mal im Bereich der Schottergruben in Redlham gesichtet wurde. Die Spuren endeten an den Baggerseen. Die Suche wurde nach ca. 2 Stunden erfolglos abgebrochen, da der Stier nicht auffindbar war.

 

Der Einsatz wurde um 15:20 Uhr abgebrochen. Im Einsatz standen 17 Mann unserer Wehr, 2 Beamte der PI Schwanenstadt und 2 Mann der Sondereinheit COBRA.

 

Nachtrag: Der Stier wurde am 25.05.2013 gefunden und musste auf behördliche Anordnung erschossen werden.

Am Freitag, 26.04.2013 um 11:38 wurde die FF Redlham zu einem Ölaustritt in den Ortsteil Einwarting gerufen. Eine Landwirtin aus dem Bezirk Vöcklabruck fuhr mit einem Traktor von Einwarting in Richtung Jebing, beim Durchfahren der Eisanbahnunterführung (Höhe 3,2m) vergaß die Bäurin die hochgehobene Frontladergabel abzusenken, woraufhin sie ungebremst mit der Ladegabel gegen die Unterführungsmauer stieß.

Durch den Anprall wurde die Landwirtin unbestimmten Grades verletzt und wurde nach Erstversorgung durch den Notarzt von der Rettung ins LKH Vöcklabruck eingeliefert. Der Traktor wurde erheblich beschädigt. Durch das rasche Einschreiten der FF Redlham konnte das auslaufende Hydrauliköl rechtzeitig gebunden werden und eine Verschmutzung des angrenzenden Lehbaches erfolgreich verhindert werden. Am Traktor entstand erheblicher Sachschaden.

 

Am 31.03.2013 um 04:27 wurden wir von der Landeswarnzentrale zu einem Verkehrsunfall an der B1 in Jebing alarmiert. Im dichten Schneetreiben der Nacht ist ein Zeitungszusteller mit seinem PKW von der Staße abgekommen und im angenzenden Acker damit zum liegen gekommen. Der zu Hilfe gerufene Abschleppdienst konnte in diesem Fall auch nicht wirklich helfen, da die Unfallstelle an der B1 wegen der schlechten Witterung nicht ausreichend abgesichert und ausgeleuchtet werden konnte, und auch die Einbauseilwinde des Abschleppwagens nicht kräftig genug war um den Wagen problemlos bergen zu können.

Von der Feuerwehr wurde zuerst die Unfallstelle abgesichert und ausgeleuchtet, die Bundesstraße in beiden Richtungen von Lotsen kurzfristig gesperrt und anschließend mit der Einbauseilwinde des LFB der Wagen aus dem Acker ohne Beschädigung wieder herausgezogen. 

 

Im Einsatz standen 14 Mann mit LFB und Tank, Einsatzende um 05:10 Uhr.

 

Negativ erwähnenswert ist, dass trotz Straßensperre von Lotsen und quergestelltem Feuerwehrauto mit eingeschalteten Blaulicht und Abschleppwagen (ebenfalls mit eingeschalteten Warnleuchten), trotzdem einige wenige Verkehrsteilnehmer die Straßensperre unserer Lotsen ignoriert haben, während der Bergungsarbeiten im Gefahrenbereich hinter dem retourfahrenden LFB vorbeigefahren sind und damit unnötigerweise die Einsatzkräfte und auch sich selber gefährdet haben.