FREIWILLIGE

FEUERWEHR REDLHAM

Brand Hackschnitzellager in Rüstdorf

Am 29.06.2012 wurde die FF Redlham über die Einsatzleitstelle des LFK Linz zu einem Brand in die Nachbargemeinde Rüstdorf alarmiert. Der Einsatzleiter der FF Rüstdorf hat dort Alarmstufe 2 ausgerufen und damit weitere Einsatzkräfte angefordert.
    
Der Bericht dazu ist auf der Webseite des AFK Schwanenstadt hier zu finden.
    
Link zum Bericht (öffnet in neuem Fenster)

Fliegerbombe Bhf. Attnang-Puchheim

In den Morgenstunden des 20.06.2012 wurde am Bahnhof Attnang-Puchheim bei Grabungsarbeiten eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Die Lageerkundung des Entminungsdienstes befand die Bombe als scharf, dadurch war eine großräumige Sperre um den Fundort herum notwendig. Um 09:53 Uhr wurde von der FF Attnang Alarmstufe 2 ausgelöst und somit auch weitere Einsatzkräfte auch von der FF Redlham angefordert.
    
Aufgabe der FF Redlham war gemeinsam mit den anderen Wehren die Umgebung in einem Umkreis von 200 Meter zu evakuieren und für die Dauer der Entschärfungsarbeiten einen Umkreis von 400 Meter abzusperren.
    
Im Einsatz Standen 12 Mann der FF Redlham mit KDO-1 und KDO-2, Einsatzende um 11:40 Uhr, Insgesamt waren 63 Mann von fünf Feuerwehren, ca 60 Mann Rotkreuz und ca 60 Mann Polizei im Einsatz.
    
Bericht auf salzi.at

Verkehrsunfall B1, Folgeunfall und Schaulustige in Lebensgefahr

Am 09.04.2012 um 18:54 Uhr wurde die FF Redlham gemeinsam mit der FF Schwanenstadt zu 'Verkehrsunfall Aufräumarbeiten' an die B1 - Höhe Fa. Poppenreiter (Fahrtrichtung Attnang-P.) alarmiert.#

Während der Anfahrt der ersten Einsatzgruppe war zunächst nur eine Unfallstelle mit einem Fahrzeug welches von der Straße abgekommen und am Bahndamm aufgeschlagen hat, ersichtlich. Ein Insasse von diesem Fahrzeug wurde von Ersthelfern am Fahrbahnrand breits erstversorgt. Der Gruppenkommandant der ersten Einsatzgruppe fand nach dem Eintreffen am Unfallort jedoch eine zweite Unfallstelle mit weiteren zwei Fahrzeugen, davon eines im Straßengraben am Dach liegend, ein paar Meter weiter in gleicher Fahrtrichtung vor.

Was ist passiert: Ein Fahrer ist mit seinem PKW aus Schwanenstadt kommend, von der Strasse abgekommen, durch den Straßengraben und Buschwerk hindurch in den Bahndamm der Westbahnstrecke kollidiert (Unfallstelle 1). Ein nachkommender Lenker hat daraufhin am Straßenrand angehalten, sein eigenes Fahrzeug mit Warnblinkanlage abgesichert um daraufhin gemeinsam mit einem weiteren Insassen Erste Hilfe zu leisten. Ein weiterer Passagier ist in dem Fahrzeug der Ersthelfer einstweilen sitzengeblieben.Während die beiden Ersthelfer dem Unfallopfer am Bahndamm erste Hilfe leisteten und die Einsatzkräfte verständigten, fuhr ein weiterer Verkehrsteilnehmer mit seinem KFZ auf das abgesicherte Fahrzeug der Ersthelfer auf, durch die Wucht des Aufpralls wurde dieses ebenfalls in den Strassengraben geschleudert und kam auf dem Dach zu liegen (Unfallstelle 2). Die verletzten Personen wurden von Notärzten versorgt und in das Krankenhaus mit Verletzungen unbestimmten Grades gebracht.

Für die Dauer des Einsatzes wurde die B1 von den Feuerwehren Redlham und Schwanenstadt gesperrt und eine Umleitung mit Lotsen eingerichtet. Weiters musste die Feuerwehr diverses Buschwerk bei der Unfallstelle 1 beseitigen um dem Abschleppdienst die Bergung des KFZ zu ermöglichen. An der Unfallstelle 2 wurde mit vorbeigendem Brandschutz abgesichert, ausgelaufene Schmiermittel gebunden und die beiden verunfallten KFZ aus dem Gefahrenbereich geborgen.

Im Einsatz standen die FF Redlham und die FF Schwanenstadt mit 38 Mann, Rettungskräfte des Rotkreuz Attnang-Puchheim, Notarzt und Polizei. Einsatzende für die Feuerwehr war um 20:14 Uhr.

 

Anmerkungen und besondere Vorkommnisse zum Nachdenken:

Während des Einsatzes an der B1 (und auch Westbahnstrecke die parallel zur B1 verläuft) sind immer wieder schaulustige Personen aufgetaucht, welche an so einer Unfallstelle wo verletzte Personen versorgt werden, definitiv nichts zu Suchen haben. Verschärfend kommt hinzu dass dieser Verkehrsabschnitt ein weiteres Gefahrenpotential duch die doppeltgleisige Westbahnstrecke darstellt und sich schaulustige Personen sich während des Einsatzes am Gleiskörper befanden um eine 'bessere Sicht' auf die Unfallstelle zu bekommen und um live 'mit dabei zu sein'.

Das hat in diesem Fall soweit geführt dass Lokführer ankommender Züge unplanmässig Warnsignale abgeben, und Leute vom Gleiskörper buchstäblich 'vertrieben' werden mussten da sich diese Personen selbst in Lebensgefahr gebracht haben. Kommentar einer Person am Gleiskörper: 'Ich stehe ja nicht am Gleis, sondern dazwischen...'         

 


Fotos: HAW Johannes Linner, FF Redlha

Entstehungsbrand Fa. AVE

Am 03.04.2012 um 10.02 Uhr wurde unsere Wehr mittels Brandmelder zur Fa. AVE in Redlham alarmiert. Im Sperrmülllager hat sich ein Müllhaufen vermutlich selbst entzündet, der Entstehungsbrand konnte jedoch noch während der Anfahrt der Einsatzgruppe vom Firmenpersonal selbst gelöscht werden.
    
Von unserer Seite wurde noch gemeinsam mit dem Brandschutzbeauftragten der Firma die Brandstelle auf eventuelle Glutnester untersucht.
    

Im Einsatz standen 5 Mann mit Tank Redlham und 5 Mann Reserve. Einsatzende um 10:32 Uhr.

Entstehungsbrand rasch gelöscht

Am 26.03.2012 um 23.45 Uhr wurde die FF Redlham zu einem Entsorgungsbetrieb über dessen Brandmeldeanlage alarmiert.
    
Da bei der Anfahrt zum Firmengelände keine gröbere Rauchentwicklung offensichtlich war, musste direkt die Brandmeldeanlage im Hauptgebäude der Firma aufgesucht werden, um gezielt und so rasch wie möglich den ausgelösten Brandmelder zu lokalisieren.
    
Die weitere Lageerkundung durch den Gruppenkommandanten ergab, dass der Brandmelder im Gefahrgutlager angeschlagen hatte. In diesem stand ein Behälter der sich offenbar aufgrund seines Inhaltes mit Lappen und Lösemittel selbst entzündet hatte. Ein Atemschutztrupp barg den brennenden Behälter aus dem Gefahrenbereich des Lagers und löschte diesen im Freigelände mit einem HD-Rohr ab.
    
Brand aus war um 00.05 Uhr, Einsatzende um 00.20 Uhr. Im Einsatz standen 14 Mann mit Tank und Pumpe.

 

Eisstau im Redlbach

Am 03.02.12 um 17:35 Uhr wurde unsere Feuerwehr zu einem Eisstau im Redlbach (Ortschaft Redlham) gerufen.

Durch die tiefen Temperaturen der letzten Tage, bildete der Bach Grundeis und drohte daher über die Ufer zu treten.

Mit Krampen,Schaufel und anderen Hilfsmitteln wurde das Bachbett freigelegt. Das angrenzende Gebäude sicherten wir zusätzlich mit einem provisorischen Damm.
    
Im Einsatz  standen 23 Mann mit LFB und KDO. Einsatzende war um 19:00 Uhr
    

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